Sirenia – Dim Days of Dolor | Review – Musikglut 35
2 Jahre war gabs kein neues Futter für die Fans von Sirenia. Aber in der Zeit war man natürlich nicht untätig.
Dim Days of Dolor ist das Endprodukt dieser Zeit. Und das warten hat sich gelohnt.
Natürlich werden Einige jammern, wir wollen Ailyn wieder haben…
Ach geht in die Keller heulen.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Sirenia auf Emanuelle Zoldan gewartet haben.
Gleich das erste Stück, Goddess of the Sea geht richtig nach vorne und bietet alles, was Fans des Symphonic Metals zum Glücklichsein brauchen.
Und eines dieser Dinge ist die Stimme. Emanuelle darf gleich im Opener so richtig aus dem vollen Schöpfen und zeigen wie kraftvoll sie schmettern kann. Gepaart mit einem Männerchor kommt das noch eindrucksvoller rüber.
Der Titeltrack macht ein wenige den Eindruck fürs Radio produziert worden zu sein. Beschwingt, fast Poppig geht’s zu Werke.
Kommen wir zum Highlight des Albums.
The 12th hour!
Hier singt sich die gelernte Operndiva in höchste Ebenen des Symphonic Metals, während Mastermind Morten Veland dazu growlt das sich die Balken biegen, nur um von Emanuelle in höchsten Tönen wieder eingefangen zu werden.
Ein paar Breakparts, und zum Schluss genial eingemischt Choräle machen dieses Lied zum Szene Highlight.
Leider erschließt sich mir der Rest des von Dim Days of Dolor nur sehr schwer. Nicht das wir uns falsch verstehen, es ist nicht schlecht. Aber durch diverse Experimente, Stoppbreaks und, und, und geraten die Songs nur sehr schwer in den Gehörgang, in den Nacken oder die Füße geht’s noch schwerer.
Wahrscheinlich muss man die Nummern ein paarmal mehr, oder einfach mal Live erleben …
Review
75%
Zusammenfassung Hier singt sich die gelernte Operndiva in höchste Ebenen des Symphonic Metals, während Mastermind Morten Veland dazu growlt das sich die Balken biegen...
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