Lightning Strikes – Review | Musikglut 36
Lightning Strikes? Ja der Name wird wohl eher den Fans in meinem Alter und drüber was sagen. In den 80ern gehörten Sie zum festen Bestandteil der US Metal Szene. Bevor sie dann an ständigen Besetzungswechseln zerbrachen.
Nun, nach über einem Vierteljahrhundert hat sich die Band neu gefunden. Schlagzeuger Karpis hat kurzerhand beim ehemalinge Bassisten Cat Tate nachgefragt und ist auf Wohlwollen gestoßen.
Komplettiert wird die Band, durch Sänger Nando Fernandes (Hangar), Rob Math von Leatherwolf an der Gitarre und Derek Sherinian (Dream Theather, KISS).
Ok, Tony Martin von Black Sabbath will ich euch als 2ten Sänger auch nicht verschweigen.
Genug der Namen, was macht die Musik?
Wie die Namen und die Abstammung der Band schon vermuten lassen, guten modernen 80er US Metal.
Aber das ist zu kurz gedacht.
Um die jüngeren eventuell noch mehr zu verwirren …
Wenn Deep Purple, Rainbow und Black Sabbath gemischt werden, gefühlvoll auf morden getrimmt werden, dann kommt man dem schon recht nahe.
„Victim“ eröffnet die Platte mit kreischenden Gitarren und geht dann als druckvoller Rocker durch die Decke.
„Cant cross the Rainbow“ ist ein schöner Midtempo Kracher mit kräftigem Gesang und druckvollen Drums.
Mit „Fear“ haben Lightning Strikes dann eine hübsche Rockballade mit hymnischen Gitarrenläufen im Angebot.
„Death Valley“ rüttelt dann wieder alle auf und ist ein wahrer Nackenbrecher. Und so zieht sich der rote Faden durch das ganze Album. Mal kräftig rockend, mal gefühlvoll balladesk.
Zum Abschluss haut man dann noch mal eben eine beeindruckende Hymne raus.
„We dont rock alone“ kann locker mit jeder Stadionhymne der Mega US Rockmegastars mithalten.
Lightning Strikes geht gut ins Ohr und von da in alle Körperteile, die ein Rockalbum erreichen muss.
Wie hat euch die Platte gefallen? Lasst doch einfach einen Kommentar hier oder geht weiter unten eure Wertung ab.
Lightning Strikes im Web: facebook.com/lightningstrikesrocks | lightningstrikesrocks.com
Review
80%
Zusammenfassung Lightning Strikes geht gut ins Ohr und von da in alle Körperteile, die ein Rockalbum erreichen muss.
aktuelle Kommentare