Drescher – Steinfeld – Review
Im dunklen kargen Steinfeld ist die Zeit weiter geschritten. Nach der Erntezeit kommen die Dorfler zusammen und erzählen sich, was es sonst noch so im Leben gibt. Dabei geht der Schnaps und das Bier im Dorfkrug nicht zu knapp über die Tresen.
Und so machen sich Drescher auf, mit bester österreichischer Mundart die ehrlichen und ungeschönten Botschaften, die das Leben bereit hält, in Ihre Musik zu packen.
Ihre Musik, was ist da eigentlich?
Volksmetal?
Dreschmetal?
Sie selber sagen die härteste Volksmusik die du je gehört hast.
Das kann man wohl unterschreiben.
Drescher spielen auf „Steinfeld“ kräftigen Thrashmetal mit Anleihen an die 80er Jahre. Aber das wäre ja nichts Besonderes, was Drescher zu Drescher macht, ist die Dreschquetschn.
Oder für den Rest der Welt, ganz profane ausgedrückt, ein Akkordeon!
Dieses wird jedoch so diabolisch gespielt, dass man immer wieder verwundert hinhört, was da aus dem Teil für Klänge kommen.
Absolute Anspieltipps sind „Regen“ und „Es Reignt Bluat“ eine Coverversion des Slayer Krachers, die man so nie für möglich gehalten hat.
Drescher pflügen sich auf „Steinfeld“ kräftig durch die Gehörgänge und zeigen, dass sie noch lange nicht satt sind.
Drescher - Steinfeld - Review
85%
Zusammenfassung Drescher pflügen sich auf „Steinfeld“ kräftig durch die Gehörgänge und zeigen, dass sie noch lange nicht satt sind. ...
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