Fateful Finality – Battery – Review
Die Wacken Metal Battle Gewinner von 2012 lassen ihren zweiten Longplayer, Battery, aus Süddeutschland über die Soundanlagen der Welt schwappen. Und dabei machen sie keine Gefangenen.
Guter 80er Thrash in modernem Gewand beschreibt die Sound wohl am besten. Um jedoch aus der Masser hervor zu ragen, haben sie einen einfachen Trick. Es ergänzen sich zwei Sänger auf interessante Weise. Patrick steuert den cleanen Klang bei und liefert sich dabei teils eine heftige Schlacht mit dem derben gegrowle von Simon, teils harmoniert das Ganze in Duetten. Die jeweiligen Stimmen werden dabei gekonnt von der Instrumentenfraktion unterstützt.
Das Ganze ergibt eine gekonnt druckvolle Thrashmetal Scheibe, die eine derbe Mischung aus Testament, Exodus und Machine Head darstellt.
Für eine recht junge Band klingt das Machwerk schon sehr ausgereift, aber man merkt auch, das Fateful Finality noch ein wenig auf der Suche nach dem eigenen Sound sind. Die Weichen für eine glänzende Zukunft sind jedenfalls erfolgreich gestellt worden.
Fateful Finality – Battery
Spielzeit: 45 min
Erscheinungstermin: 20.03.2015
Label: Steamhammer / SPV
Fateful Finality – Battery
80%
Zusammenfassung ...Die Weichen für eine glänzende Zukunft sind jedenfalls erfolgreich gestellt worden....
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